Geborene des Schicksals (3)

(5 Kundenbewertungen)

6,99

Berührt von der Schöpfung,
verdorben von Macht,
gepeinigt vom Schicksal.

Berührt von der Schöpfung,
verdorben von Macht,
gepeinigt vom Schicksal.

Auf den rauen Inseln der Nördlichen See haben Zeemira und Najim ein scheinbar sicheres Exil gefunden.
Der trügerische Frieden wird jedoch zerstört, als sich Besuch aus der magischen Stadt Madina ankündigt und die beiden zwingt, sich zu offenbaren.

Während ihrer Abwesenheit haben sich die bisher hochgeschätzten Lichtgeborenen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und die Welt dem Chaos überlassen.
Ohne ihren Schutz wächst der Einfluss der Schattengilde immer weiter und die Masakh überziehen das Land mit blutigen Kriegen.
Doch sie alle sind blind für die Gefahr, die tief verborgen lauert.

Um ihren Freunden zu helfen, gibt Zeemira schließlich den Verlockungen ihrer Kräfte nach. Die Geheimnisse der Vergangenheit drängen ans Licht –
aber die mächtigste aller Hohepriesterinnen ist nicht bereit, sich dem Schicksal zu beugen.

Das atemberaubende Finale der mystischen Fantasy-Reihe.

 

Dieser Roman war nominiert für:

5 Bewertungen für Geborene des Schicksals (3)

  1. Angela Redl / A.C📚🐛

    Eine Reise die sich in mein Herz gebrannt hat !!!!!!!

    Hy Leute ich möchte euch klein wenig erzählen ohne genau ins Detail zu gehen warum ich euch die Reise in diese Trilogie empfehle. Nein ich war weder Rezensionsleser noch Testleser ich bin einfach süchtig nach den Büchern dieses Autors also von mir gibt es Lob für ihn, weil er es echt verdient hat.*imaginärer Applaus an dieser Stelle*
    Vorweg man sollte nicht mitten drin einsteigen es fehlt einem sonst manch zusammenhänge die man aber nicht missen sollte. Also Teil 1 ist sehr empfehlenswert um die Reise gezielt zu beginnen.
    Der Schreibstill des Autors Formt Bilder in den Kopf die jäh nach Persönlichkeit unterschiedlich wahrgenommen werden. Ich selbst habe auf der Reise viele Orte, Charaktere, Geheimnisse Ränkespielchen kennengelernt. Was aber mit Sicherheit nicht Ziel war, ein Tiefen Hintergrund zubauen, aber doch für mich hängen geblieben sind Dinge wie Freundschaft, Akzeptanz über den Tellerrand sehen. Aber wie gesagt das wird jeder Leser anders empfinden, wo bei wir schon mal bei einem großen Punkt des Autors angelangt sind, der mich fasziniert hat in allen Teilen.
    EF. v Hainwald ist kein Schmachtfetzen Schreiber und trotzdem brachte er es fertig auch einiges an Herz mit seiner grenzenlosen Fantasy in eine Mega Story zu verpacken. Er hat eine Welt erschaffen in der schwarz und weiß oft anders und Ansichten aus vielen Blickwinkeln betrachtet werden müssen Verwoben in einer bahnbrechenden Spannung bis in die letzten Seiten der Tribologie. Es war eine Reise, die mich vieles besonders zum Schluss hin an Aufregung in vieler Hinsicht gekostet hat. Meine Begeisterung überschlug sich sooft, teils auch gibt es Momente in dem ich den Autor auf FB am liebsten entfreunden wollte, da er mich immer wieder überrascht hat.*lach*
    Er hat es echt geschafft, dass mein Verstand mehr als gefordert war und mein Herz mit der Vernunft nicht nur einmal auf Kriegsfuß lagen. Es gab so Momente, die mir meine Tränen nur so aus den Augen trieb und Momente in der ich, wenn meine verdammte Neugier nicht so groß wäre wie das Ende sein würde, schon zufrieden war, was verrate ich natürlich nicht*grins*. Aber wie gesagt alles ist ein großes Ganzes und alles hat seinen Anfang und sein Ende. Ich bin immer noch geflehst und versuche mich von der langen Reise zu erholen.
    Leider kann man nur 5 Sterne vergeben obwohl jeder einzelne Band mehr verdient.
    LG A.C📚🐛

  2. Susanne G. von Bücher aus dem Feenbrunnen

    Kurzbeschreibung

    Zeemiras Weg hat sie mit dem Flammentänzer Najim zu den rauen Inseln der See mitgenommen und gelehrt, dass sie mit viel Übung ihre neu gewonnen Kräfte kontrollieren kann.

    Dort lernt sie nicht nur neue Menschen auf ihrem Weg kennen, sondern trifft auch auf alte Bekannte.
    Die neuen Wendungen im Bereich der Lichtgeborenen ändern aber alles und Zeemira sieht sich der Frage gegenüber, wie wohl ihr weiterer Weg aussehen wird und ob sie und Jaleel sich wiedersehen.

    Jal, ist dabei Licht ins Dunkel zu bringen und geht einen gefährlichen Weg in der Zwischenzeit. Die Schattengilde scheint ihre eigenen Ziele zu verfolgen und schon bald sieht er sich einen Netz aus Lügen und Korruption gegenüber, dass alles bedroht was ihm lieb und teuer ist.

    Es scheint das Maheen alles in ihrer stehenden Macht getan hat um endgültig das Geheimnis um die Lichtgeborenen zu lüften. Das dies nicht nur Feinde auf den Plan ruft erschwert die Sache ungemein und ein Krieg ungeahnten Ausmaßes steht bevor.

    Cover
    as Cover ist einfach nur fantastisch gelungen mit dem Rot der Macht, das für mich die perfekte Farbe ist und die Frau auf dem Cover, die perfekte Besetzeung für Pheedres ist. Ich hätte mir keine bessere Figur vorstellen können, da sie wirklich perfekt passt. Dazu das Lichtspiel und das passende Outfit. Für mich ein Eyecatcher der die Bände perfekt vereint.

    Schreibstil

    Der Autor E.F. v. Hainwald hat hier nochmal eine kräftige Schippe draufgelegt. Ich war von Anfang an bei seinem ersten Projekt mit dabei und finde, er hat sich schreibtechnisch gesteigert. Ich war vom gesamten Setting im dritten Band begeistert, wie schon in den Vorgängerbänden und muss sagen, diese Idee der Weltengestaltung hat mich fasziniert. Dann die Protagonisten, denen er noch mehr Tiefe verliehen hat und auch die Charaktere sind sehr gut umgesetzt und ausgearbeitet.

    Man kann gar nicht anders als mitzufiebern und zu bangen wie es ihnen auf ihrem Weg wohl ergehen mag. Dazu hat er noch eine Idee hinter seiner Geschichte, die sich mit Gefühl, Wissen und auch den Entscheidungen des Lebens befasst, ob hier bei uns oder auch bei anderen Welten. Eine Tiefe die zu Herzen geht und einen berührt und die essenzielle Frage stellt, was wirklich zählt im Leben.

    Meinung

    Eine Reise die im finalen Kampf über alles Leben entscheidet …

    Genau dieser finale Kampf steht bevor. Da ich nicht spoilern will, werde ich auch hier nicht tiefer darauf eingehen. Nur so viel sei gesagt, wer die ersten beiden Bände kennt weiß, dass Zeemira eine Lichtgeborene ist, auf der Suche nach Antworten.

    Antworten die ihr zeigen, wer sie selbst ist und was sie ausmacht. Weshalb sie so ist wie sie ist. Der Ursprung befindet sich zum Teil bei ihren Eltern, aber auch was ihr auf dem Weg bis zum dritten Band widerfahren ist und was sie daraus gelernt hat.

    Ist es nicht auch im realen Leben so, dass man mit Dingen konfrontiert wird, die einen entweder was lernen lassen, oder so oft passieren, bis wir uns wirklich damit auseinandersetzen.
    Genau so erging es mir beim Lesen mit Zeemira, sie hat sich weiterentwickelt, gelernt, akzeptiert, gelitten und gekämpft und mich mit ihrer Art völlig in den Bann gezogen.
    Dann Najim mit seiner außergewöhnlichen Art mit dem Feuer zu spielen, es zum Leben zu erwecken und gleichzeitig sein Herz nicht verkommen zu lassen, weil er anders ist gefallen mir.

    Jeder ist auf seine Art liebenswert und hat auch seinen Charakter was gut ist und mich begeistert. Dann die Geschicke und die Intrigen die hier laufen und, dass selbst die Bösen einen guten Grund haben so zu agieren wie sie es tun, gefallen mir und ich bin immer noch geflasht.

    Für mich eine Reihe die fantastisch umgesetzt wurde mit viel Liebe zum Detail sei es von er Gestaltung bis zum Inhalt.

    Fazit

    Eine Reise die einen verändert und begeistert und ein absolutes Highlight ist!

    Gefühle, Intrigen und eine Welt die alles verändert erwarten dich.

    Die Reihe
    – Geborene des Lichts (Die Legende der Lichtgeborenen)
    – Geborene der Verderbnis (Die Legende der Lichtgeborenen)
    – Geborene des Schicksals (Die Legende der Lichtgeborenen)

    5 von 5 Sternen

  3. Pummelfeechen/Flohhoppchen

    Die Geborene des Schicksals – ein großartiger Abschluss einer Fantasytrilogie. Ich habe das so nicht ganz erwartet, dachte an ein anderes Ende, doch nichts ist so, wie es scheint. Ließen die Bände eins und zwei schon großes hoffen, hat der Autor EF v. Hainwald hier eine Welt erschaffen, einen Kampf zwischen Wesen und Menschen, der seines Gleichen sucht. Fremde und Feinde, die sich nicht ertragen konnten, Masakh, jene tierähnlichen verunstalteten Halbwesen, die nichts unversucht ließen, die Menschheit zu bekämpfen, zeigen in diesem dritten Teil ihr wahres Gesicht. Damit meine ich nicht die äußere Erscheinung, sondern das Herz, das diesen Wesen innewohnt. Viele Menschen, auch jene der Gilde der Tassallul erkennen, dass gut und böse nicht immer so einfach zu trennen, zu kennzeichnen sind. Dem Autor gelingt es, eine Spannung aufzubauen, die im Verlaufe des Buches immer mehr ansteigt und in einer Schlacht von unglaublicher Kraft und Bedeutung ihren Höhepunkt findet. Wer wird siegen, wer sterben? Bleibt die alte Weltordnung, die doch immer so war, bestehen oder ist es Zeit für Veränderungen? Welche Bedeutung spielen dabei die Lichtgeborenen – die höheren Wesen der Stadt Madina? Was ist das Artefakt Ebediyet, dass alle so dringend erreichen wollen und hat es auch die Wirkung, die sich alle so dringend erhoffen? All diese Fragen erhalten eine befriedigende, gar eine grandiose Auflösung. Nichts ist so, wie vermutet. Alle Gedanken kreisen und hoffen während des Lesens. Man kann das Buch mit einer seltsamen Befriedigung, die sich natürlich nach Band 1 Geborene des Lichts und Band 2 Geborene der Verderbnis noch nicht einstellen will, beenden. Man legt es beiseite und weiß einfach, so wie es der Epilog verlangt, dass man darüber nachdenken muss, nachdenken sollte, welche Botschaft für die Menschen diesem Buch innewohnt. Diese Botschaft vermag jeder Leser anders zu deuten und doch kommen alle auf verschiedenen Wegen zum annähernd ähnlichen Schluss.

    Das Buch beinhaltet rund 500 Seiten und doch ist man überrascht, wie zügig man am Ende ankommt. Also lasst Euch keinesfalls abschrecken. Ja es ist keine dieser seicht dahinplänkelnden Romancen, verlangt denken und nachdenken, verstehen und stirnrunzeln. Aber genau das macht das Buch für mich so wertvoll. Die ersten Seiten beinhalten verschlungene Wege der Hauptprotagonistin Zeemira und deren Freunde Jal und Najim, die durch Abenteuer und kleinere Wirrungen spannend auf des Ende hinarbeiten. Viele kleine Überraschungen warten auf, die man vielleicht am Anfang überliest, bis zu dem Moment, wo man überlegt -hey warte da war doch schon mal so ein Kästchen oder war da nicht mal … -dort in der Stadt dies oder das? Kleine Hinweise und Nebenhandlungsstränge schüren immer wieder das Überdenken und das erleichterte Nicken, wenn man sich erinnert an – ach ja daaaas wars….;)

    Ich bin mit einem sehr zufriedenen warmen Gefühl am Ende des Buches angelangt und kann mit ruhigen Gewissen sagen, ich gebe volle Leseempfehlung mit 5 Sternen.

    Die ganze Trilogie ist eine Herausforderung an den Leser, der Fantasyfan wird sich zufrieden grinsend zurücklehnen. Ich kann es absolut empfehlen, werde es mit Sicherheit nochmal lesen, wenn ein wenig Zeit vergangen ist und werde dann auch sicher noch viel mehr kleine unbedeutend erscheinende Dinge entdecken, die vielleicht jetzt verborgen geblieben sind. Ich danke dem Autor für eine wundervolle Lesezeit.

  4. Bücherbrunnenkobold

    ACHTUNG! Spoiler für Band 1 (Geborene des Lichts) und Band 2 (Geborene der Verderbnis)!

    Zeemira und Najim haben einen Weg gefunden, dem Einfluss der Hohepriesterinnen und der Schattengilde für einige Zeit zu entkommen. Als Freunde leben sie zusammen und wurden von einer Gemeinschaft friedliebender und wohlgesinnter Menschen aufgenommen.
    Fast könnten sie ihrer Vergangenheit den Rücken zukehren, wäre da nicht Jal, den Zeemira trotz der langen Trennung noch nicht aufgegeben hat. Zudem erreichen die beiden endlich Nachrichten aus Madina in ihrem selbstgewählten Exil und wie zu erwarten ist, sind es keine guten Neuigkeiten.

    Der Abschlussband der Lichtgeborenen-Trilogie hat es in sich!
    Zwar beginnt er verhältnismäßig langsam und friedlich, so dass der Leser die Möglichkeit hat, Zeemira und den unergründlichen Najim noch besser kennenzulernen, aber schon bald überschlagen sich die Ereignisse. Einige Geheimnisse werden gelüftet und es kommen weitere interessante Schauplätze und Personen hinzu.
    Obwohl ein Abschnitt des dritten Bandes mich nicht ganz so zu fesseln vermochte wie sein Vorgänger, ist „Geborene des Schicksals“ doch mein persönlicher Favorit der Trilogie.
    Der sprachliche Stil des Autors – obwohl schon von Beginn an angenehm zu lesen und überzeugend – hat sich enorm gesteigert und ich hatte beim Lesen das Gefühl, ich kann gar nicht mehr aufhören. Die Verkettungen von Personen und Ereignissen fand ich sehr elegant und wohlüberlegt. Entscheidungen und Handlungen der Hauptfiguren wirkten auf mich stets authentisch und nachvollziehbar, waren aber trotzdem oft unerwartet. So blieb die Spannung beim Lesen stets erhalten, denn nichts war vorhersehbar.
    Auch in diesem Band begegnen dem aufmerksamen Leser wieder moralische Fragen und Dilemmata, was einen jedoch nicht davon abhält, das Abenteuer zu voll zu genießen.
    Auch das Finale hat mich positiv überrascht und sehr beeindruckt.
    Wieder beinhaltet das Buch eine liebevoll gestaltete Karte, auf der die gesamte Gegend um Madina – westlich wie östlich – zu sehen ist, sowie das altbekannte Glossar.

  5. Mein Regal voller Regenbögen

    Am Haken hatte mich E.F. v. Hainwald bereits nach dem ersten Band der Trilogie „Die Legende der Lichtgeborenen“. Nachdem der zweite Teil die Fokussierung auf Madina aufhob, ich eine atemberaubende, komplexe Welt und neue, geniale Charaktere kennenlernen durfte, gab es für mich nur einen logischen Schluss – der Abschlussband muss schnell her und er muss grandios sein, um meine bisherigen Eindrücke noch zu toppen. Zunächst erwartete mich aber eine Überraschung. Schloss Teil zwei mit seiner Handlung direkt an den ersten Band an, so stieg ich mit „Geborene des Schicksals“ ein paar Jahre nach den verhängnisvollen Ereignissen ein, die sich am Ende von „Geborene der Verderbnis“ zutrugen.

    In der Zeit haben sich Zeemira und Najim in ein selbstgewähltes Exil geflüchtet. Auf eine Inselgruppe, weit ab vom Festland, und somit außer Reichweite der Gilde und der Hohepriesterinnen. Trotz ihrer Andersartigkeit werden sie akzeptiert und sogar in die dortige Gemeinschaft integriert. Etwas, das in ihrer alten Heimat unmöglich war, doch die Idylle hat irgendwann ein Ende, die Vergangenheit holt sie unbarmherzig ein. An anderer Stelle hat Jal sein vor Jahren gegebenes Versprechen nicht vergessen und versucht, mit seinen Möglichkeiten, Zeemira beizustehen. Es entbrennt ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Kampf um die Vorherrschaft, eine aufreibende Suche nach einem Artefakt – Ebediyet – welches über allumfassendes Wissen zu den Lichtgeborenen verfügt und Zeemira auf ihr altes Selbst hoffen lässt.

    Und Zeemira ist erwachsen geworden. Wirkte sie auf mich in den ersten beiden Bänden oft noch kindlich naiv und unbedarft, ist aus ihr im laufe der Zeit eine erwachsene Frau mit Weitblick geworden, die aber trotzdem ihre Offenheit nicht eingebüßt hat. Auch an ihren Mitstreitern sind die Geschehnisse der Vergangenheit nicht spurlos vorübergegangen. Jal und Najim sind gewachsen und zu einnehmenden Charakteren geworden, vor allem der Feuertänzer ist und bleibt für mich die herausragendste Figur dieser Trilogie. Selbst die Art und Weise, wie E.F. v. Hainwald seine Geschichte über die Lichtgeborenen erzählt, deren Umsetzung, wirkt reifer als noch in seinem Debut „Geborene des Lichts“.

    Für mich war „Geborene des Schicksals“ wie ein Blick hinter die Kulissen. Ich erfuhr eine Menge über die Ursprünge dieser Welt und ihrer Bewohner, welche Wendungen des Schicksals sie zu dem gemacht haben, was sie jetzt sind. Auch in welchem Maß die Ahnen aus dem Sabiquaan, dem lange Vorher, die Geschicke auch nach hunderten von Jahren immer noch stark beeinflussen. Etliche meiner Einschätzungen und Vermutungen zu den einzelnen Gruppierungen und dem weiteren Handlungsverlauf, die ich während des Lesens der Geschichte aufgestellt habe, musste ich nachträglich noch einmal revidieren. Spannend und unberechenbar treibt E.F. v. Hainwald die Erzählung voran, bis sie schlussendlich in einem epischen, alles erschütternden Finale gipfelt. Ein Ende, das mich völlig überrollt hat und die Welt, die ich auf über 1000 Seiten kennen und lieben gelernt habe, aus den Angeln hebt. Erst wenn die Vergangenheit zu dem wird, was sie sein soll, nämlich VERGANGENHEIT, hat die Zukunft eine Chance.

    Mit dem Dreiteiler „Die Legende der Lichtgeborenen“ hat E.F. v. Hainwald für mich etwas Großartiges geschaffen. Er verlässt die ausgetretenen Wege der strikten Genrezuordnung und bringt eine Geschichte zu Papier, die überrascht, mitreißt, neugierig macht und auch, vor allem im letzten Teil, zu Herzen geht. Die Erwartungen, die ich in diesen Abschlussband hatte, wurden bei weitem übertroffen und somit bekommt „Geborene des Lichts“, wie auch schon die vorangegangenen Bände, eine ausdrückliche Leseempfehlung von mir.

Füge deine Bewertung hinzu

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert