Pendra – Heartfare

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Ein Meeresplanet birgt ein altes Mysterium der Menschheitsgeschichte.

Ein Meeresplanet birgt ein altes Mysterium der Menschheitsgeschichte.

Auf der Erde drohen die Militaristen, die friedlichen Forscher aus der Regierung zu drängen.
Ein unseliger Krieg bringt die interstellare Flotte der Menschen an den Rand einer verheerenden Niederlage.

Und Stan Pendra? Der hat eigentlich keine Lust auf all das.

Obwohl er lieber als Forscher tätig oder gleich ganz zu Hause geblieben wäre, kommandiert er auf der Psygon, dem Vorzeigeschiff der Flotte ein kleines Team junger Offiziere. Wenngleich ihn auch eine Reihe komplizierter Liebesgeschichten in Atem halten, kommen ihm schon bald Zweifel an der wahren Mission der Psygon. Unklare Kommandostrukturen spalten die Besatzung in zwei Lager.

Stan ist gezwungen, Stellung zu beziehen, gerät dadurch aber nur noch tiefer in ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen, in das sogar führende Politiker der Erde verstrickt zu sein scheinen.

 

Format

Ebook, EPUB

Umfang

352 Seiten

Coverdesign

© Jaqueline Kropmanns

Veröffentlichung

Oktober 2018

1 Bewertung für Pendra – Heartfare

  1. Janina von „Die Buchlilie“

    Meine Meinung:

    Gestatten, Stalev Stan Pendra, Leiter der Sicherheit und Taktik auf der Psygon – und verloren im „Krieg der Liebe“.
    Mit „Pendra“ hat Jan Corvin Schneyder nicht nur einen überaus sympathischen Helden erschaffen, sondern auch einen gelungenen Auftakt einer mehrteiligen Science-Fiction-Reihe, der insgesamt absolut zu überzeugen weiß. In diesem entführt der Autor mithilfe seines angenehmen Schreibstils willige Leser in eine Zukunft voll hochentwickelter Technologien, planetenübergreifender Bündnisse und außergewöhnlicher Charaktere.

    Friedvoll ist es jedoch nicht, befindet sich die Erde als Teil der interstellaren „Unyon of Worlds“ im Krieg. Als Stan einer neuen Mission zugeteilt wird, treten zunehmend Spannungen innerhalb der Crew auf, die zunächst harmlos scheinen. Während der Erkundung eines unbekannten Planeten wird ihm jedoch klar, dass der Ursprung jener Spannungen tiefreichender ist, als bislang angenommen …

    Der Einstieg ins Geschehen fiel mir als Space-Opera-Neuling zugegebenermaßen schwer. Zahlreiche fremde Fachtermini und Charaktere an Bord der Psygon ließen mich zunächst etwas ratlos zurück. Was sind Jump-Muscheln, was Tendrae? Und welche Eigenschaften sind noch mal welchem Helden zuzuordnen? Zu diesem Zeitpunkt hätte ich mir tatsächlich ein Begriffe- und Personenregister gewünscht, doch mir ist bewusst, dass so etwas in diesem Genre eher untypisch ist.

    Sobald diese Hürde allerdings überwunden ist, macht dieser Roman einfach nur noch Spaß! Expeditionen, Raumschiff-Kämpfe und emotionale Szenen halten sich nämlich angenehm die Waage. Im Zentrum der Handlung stehen meiner Meinung nach ohnehin die Charaktere, sodass einem die einzelnen Crew-Mitglieder nach und nach richtig ans Herz wachsen, allen voran der gefühlsbetonte, charmante Stan Pendra, für den Frauen ein ewiges Mysterium bleiben werden. Generell ist der Mix an Menschen, Humanbots und Nibböä nicht nur faszinierend, er sorgt auch für allerlei humorvolle Szenen, die mich wiederholt zum Schmunzeln brachten. Wer daher glaubt, hier reine Action in den Weiten des Alls vorzufinden, der irrt sich. Spannung müssen Leser dieses Romans keinesfalls vermissen, ganz im Gegenteil – doch speist sich die Spannung eben auch aus zwischenmenschlichen Beziehungen.

    Das Besondere ist für mich jedoch die ethische Komponente der Geschichte, die mich positiv überrascht hat! Der Einblick in Stans Gedankengänge regt teilweise wirklich zum Nachdenken an, so wie bei folgendem Beispiel: „Wie konnte man etwas hassen, nur weil es anders aussah?“ (Pos. 2845). Jener Sinn für Gerechtigkeit und gegenseitige Akzeptanz war es, der nicht nur den Hauptcharakter liebenswert macht, sondern mich immer wieder gern zu diesem Buch hat greifen lassen.

    Fazit:

    „Pendra. Heatfare“ ist eine Space-Opera mit Herz! Wer die perfekte Mischung aus Spannung, Humor, Gefühl und Tiefgründigkeit sucht, der kommt an diesem Abenteuer nicht vorbei. Ich vergebe fünf Sterne.

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